Wie kann man beim 3D Drucken Geld sparen?
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Wie kann man beim 3D Drucken Geld sparen?

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erstellt am: 04.04.2021 | von: Markus | Kategorie(n): Fragen

  1. Du kannst auf verschiedenen Wegen bei deinen 3D Drucken Geld sparen, wie du das ganze anstellst erkläre ich dir in diesem Beitrag. Natürlich wird der eine oder andere Tipp dich gewiss nicht vom Hocker hauen, aber es gibt dir vielleicht einen Eindruck von Möglichkeiten wie du Geld sparen kannst!
  2. Verwende weniger Außenlinien, wenn möglich
  3. Reduziere die Füllung / Dichte, wenn möglich
    Überschrift
  4. Verwende ein günstigeres Material, wenn möglich. (Muss es immer PetG sein?)
  5. Verbaue einen Schalter der den Drucker nach dem Drucken ausschaltet
  6. Verbessere die Haftung deiner Drucke, um die Chance auf Fehldrucke zu reduzieren,
  7. Reduziere die Anzahl der Stützen
  8. Reduziere die Stützendichte
  9. Wechsel das Muster deiner 3D-Druckfüllung.
  10. Hohldrucken, wenn möglich
  11. Miniatur Probedruck erstellen
  12. Regelmäßige Reinigung & Wartung
  13. Kaufe refill Filamente
  14. Nutze Filamentreste

Natürlich sind die Tipps nicht nur gut für die Kosten des Materials, oder dem Strom, sondern hilft er auch bei der Druckzeit, denn Außenlinien brauchen oft länger als die Füllung.

Hauptgründe für erhöhte Druckkosten

Die Hauptgründe für erhöhte Kosten beim 3D Drucken liegen im verschwendeten Material durch Stützen, Fehldrucke & zu viel Füllung.

Wenn du großartig Kosten sparen willst, dann solltest du dich intensiv mit dem Thema 3D-Druck beschäftigen. Um so weniger deine 3D Drucke fehlschlagen um so mehr Filament sparst du dir natürlich.

Ein anderer Ansatz ist natürlich Strom zu sparen beim 3D Drucken, hier kann man einen Switch vorne an der Y-Achse anbringen, welcher dann am Ende, wenn dein Druck fertig ist, den Drucker automatisch abschaltet, wenn er vorne den Ausschalter berührt, nach dem er das Bett nach vorne gefahren hat.

Ein Beispiel für den Schalter:

Auto Turnoff Switch

Ein weiterer Aspekt kann auch die falsche Lagerung deines Filaments sein, denn öfters kann es sein das Filament Feuchtigkeit zieht und spröde wird, dann neigt es dazu abzureißen während des Druckes und führt zwangsläufig zu einem Fehldruck.

Richtige Lagerung von Filamenten

Filamentreste nutzen

Jede Rolle hat ein Ende, hier kannst du einen Filamentverbinder nutzen, um deine Rollen Miteinader zu verbinden. Durch Erhitzen der beiden Enden kannst du die Reste miteinander verbinden.

Filamentverbinder auf Ebay*

Wie wird es verwendet?

Was gilt es zu beachten?

  • Den Schmelzpunkt des Materials kennen
  • Den Durchmesser des Filaments nach dem Zusammenfügen prüfen ggf. anpassen (zuschneiden, abschleifen)

Bei Deko Objekten Infill reduzieren

Du kannst bei Deko Objekten die wenig Übergänge haben, aber als Vase nicht möglich sind zu drucken, die Blitz Füllung verwenden, diese spart jede Menge Filament und stützt das Dach des Objektes.

Mehr im Blog Artikel Blitz Füllung in Cura

Welches Material brauche ich wirklich?

Nicht jeder Druck braucht ein teures PETG Filament, denn viele Filamente sind teuer & ihre Eigenschaften sind unterschiedlich und sollten immer für den Anwendungsfall passen. Oft reicht PLA für fast jeden Druck aus. Es sei denn du gehst wirklich in Grenzbereiche wie: Temperatur, Biegsamkeit, Belastung über XX Kg.

Ebenfalls solltest du dir wegen der Farbe Gedanken machen oder der Weiterverarbeitung, diese kann dir halt auch helfen besser zu wählen, was du brauchst.

Geld sparen bei Resin Drucken

Resin 3D Drucke sind hochauflösender als viele der typischen FDM / RepRap Drucke, doch hat es zur Folge das entsprechendes Harz teurer ist. So liegt der Preis bei rund 35€ für 500 Ml. Du brauchst oft nicht sonderlich viel, doch hier meine Tipps für das Drucken mit Resin:

  1. Du kannst deine Drucke auch als Vase / hohl drucken, wenn du die Settings im Slicer benutzt wie bei: Chitubox
  2. Nutze Waterwashable Filamente oder reinige mit anderen mitteln als Isopropanol
  3. Recycle deinen Alkohol und reinige häufiger mit ihm
  4. Fülle die Reste zurück in die Flasche
  5. Verwende weniger Stützen

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Markus

Ich bin Markus: Programmierer, Geek und Gründer des ,,Make me a Maker“ Blogs! Ich absolvierte eine schulische Ausbildung als ITA (Informationstechnischer Assistent) und eine Ausbildung als Mediengestalter Digital & Print und bin jetzt als Webdesigner tätig.

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